Negative Glaubenssätze halten dich klein, aber du kannst sie auflösen.
Mit positiven Affirmationen stärkst du dein Selbstvertrauen und machst den 1. Schritt zur Veränderung.
Nutze die Kraft der Worte – und gestalte dein Leben neu.
Das Wichtigste auf einen Blick:
– Glaubenssätze sind erlernte, oft negative Gedankenmuster.
– Sie beeinflussen dein Denken, Handeln und Fühlen.
– Negative Glaubenssätze auflösen bedeutet, neue Denkmuster zu etablieren.
– Affirmationen sind positiv, kurz und in der Ich-Form formuliert.
– Individuelle Affirmationen sind glaubwürdiger und wirken besser.
– Regelmäßige Wiederholungen fördern die Verankerung im Unterbewusstsein.
– Geduld ist entscheidend – bleib dran!
– Teste kostenlos eine Affirmation PDF mit 4 Anleitungen zur Umsetzung.
Was sind Glaubenssätze?
Glaubenssätze sind tief verankerte Überzeugungen, die dein Verhalten – dein Denken, Handeln & Fühlen – maßgeblich prägen. Diese negativen Glaubenssätze entstehen oft schon in der Kindheit, werden durch Erfahrungen immer stärker und beeinflussen dein Selbstwertgefühl. Diese hinderlichen Denkmuster lösen Emotionen aus und können dein Selbstvertrauen schwächen.
Aber keine Sorge: Du kannst deine Glaubenssätze ändern!
Zum Glück befindet sich dein Leben in einem ständigen Wandel. Mit den Erfahrungen, die du inzwischen gesammelt hast, erkennst du, dass deine bisherigen Überzeugungen nicht mehr mit deiner aktuellen Lebensrealität übereinstimmen. Löse deine negativen Glaubenssätze auf und ersetzt sie mit stärkenden Gedanken.
„Affirmationen beruhen auf den Werten
der besten Version deiner Selbst.“
(Amy Cuddy)
Wie positive Affirmationen funktionieren?
Bestimmt kennst du das Gefühl, vor einer stressigen Situation Angst zu haben und dir sagt jemand, “ DU SCHAFFST DAS!“ Diesen bejahenden Satz sagst du dir dann mehrmals selber und gehst mit einem besseren Gefühl in diesem Moment.
Genauso wie negative Glaubenssätze, wirken Affirmationen über deine innere Gedankenwelt. Wahrscheinlich befindest du dich gerade in einer Phase der Selbstreflexion oder du möchtest bewusst deine Glaubenssätze auflösen. Genau jetzt helfen dir optimistische Affirmationen, deine Gedanken positiv zu gestalten. Mit regelmäßiger Wiederholung wirst du langfristig Veränderungen spüren.
Was bewirken Affirmationen oder ab jetzt positive Glaubenssätze?!
In der Psychologie und den Neurowissenschaften wird an der Wirkung von Affirmationen geforscht.
Studien belegen: Unser Gehirn bleibt ein Leben lang anpassungsfähig – das ist als Neuroplastizität bekannt. Affirmationen aktivieren bestimmte neuronale Bahnen und helfen, neue Denkgewohnheiten zu etablieren. Wenn du regelmäßig positive Glaubenssätze anwendest, kannst du Stress besser bewältigen, deine Emotionen steuern und deine Selbstwahrnehmung stärken.
Wissenschaftlich erwiesen: Menschen, die regelmäßig Affirmationen nutzen, produzieren in Stresssituationen weniger Cortisol (das Stresshormon). Affirmationen sind also mehr als nur Worte – sie unterstützen dein emotionales Wohlbefinden und deine Resilienz.
Autosuggestion wird angewendet – um das Unterbewusstsein darauf zu trainieren, eine bestimmte Überzeugung, als wahr anzunehmen. Vielleicht kennst du das Prinzip aus dem Autogenen Training oder dem Singen von Mantras im Yoga. Das Ziel ist – dir eine neue Perspektive zu geben und dich selbst mit mehr Liebe und Mitgefühl zu sehen.
Damit positive Glaubenssätze wirken, sollen sie individuell auf deine Bedürfnisse und Ziele abgestimmt sein, sodass sie für dich glaubwürdig und authentisch sind.
Wie du das konkret umsetzt, erfährst weiter unten.
Wann wirken sie?
Alles, was in unseren Nervenbahnen verändert werden soll, muss geübt werden. Eine Besserung kannst du nach ca. 8 Wochen spüren und eine bleibende Metamorphose tritt nach 6 Monaten ein. Das ist von Person zu Person variabel.
Halte dir vor Augen: Die Evolution lässt einen Säugling über ein ganzes Jahr üben, bis er sich aufrichten kann. In der Grundschule bekommst du 4 Jahre Zeit, um Rechnen, Schreiben & Lesen zu lernen.
Was sind da schon 8 Wochen???
Wie formuliere ich positive Glaubenssätze?
1. Was sind deine Stärken? Notiere dir Eigenschaften, die du an dir schätzt.
Deine Sätze sollen:
✔ Kurz & einfach sein
✔ Optimistisch formuliert sein
✔ In der Ich-Form stehen
Glaubenssätze positiv formulieren:
Ich kann gut kochen.
Ich bin geduldig.
Ich helfe gerne.
Ich bin kreativ.
Ich gehe achtsam mit mir um.
Hier kannst du dich frei im Schreiben von Affirmationen entfalten und dabei immer mehr Sicherheit in der Formulierung gewinnen.
2. Du weißt bestimmt, welche Gedanken und Überzeugungen dich belasten. Schreibe auf, was dich einschränkt und wie du es in eine positive Denkweise verwandeln kannst. Es entsteht deine ganz persönliche Affirmation.
Anmeldung zum Newsletter
Was wäre, wenn du die Kraft positiver Affimationen in deinem Leben nutzen könntest? Stelle dir vor, du könntest negative Glaubenssätze loslassen – dafür ist die Affirmations-PDF da. Gehe diesen 1. Schritt, um deine Veränderung bewusst zu starten.
Mit dem Absenden des Formulars stimmst du dem Erhalt meines Newsletters zu. Du kannst dich jederzeit mit einem Klick auf den Abmelde-Link am Ende jeder E-Mail wieder abmelden. Mehr Informationen findest du in der Datenschutzerklärung.
Wie oft musst du positive Glaubenssätze wiederholen?
Eine Regelmäßigkeit ist der Schlüssel! Es gibt keine feste Vorgabe, wie oft du dir einen Glaubenssatz hintereinander sagen musst. Orientiere dich an deiner Lieblingszahl zwischen 1 und 9 – ungerade Zahlen wirken oft besonders effektiv.
Noch wichtiger ist es, deinen positiven Glaubenssatz täglich immer zur gleichen Tageszeit zu wiederholen. Dein Unterbewusstsein gewöhnt sich daran und es wird zur Routine. Starte zunächst mit nur einem einzigen Satz. Lass dich nicht entmutigen – bleibe dran!
Wie kann ich Affirmationen im Alltag anwenden?
✔ Affirmation sichtbar machen: Mache dir eine Notiz mit deinem Satz und platziere diesen an Orte, auf die du oft schaust. Zum Beispiel am Spiegel, am Kühlschrank, am Laptop, im Handy usw. Dein Auge muss mindestens 7 Mal hinsehen, bevor das Gehirn es registriert und abspeichert.
✔ Vor dem Schlafen nutzen: Nehme dir bewusst die Zeit, um zur Ruhe zu kommen und deine Veränderungsformel laut auszusprechen. So nimmst du den positiven Gedanken mit in den Schlaf und gibst ihm die Möglichkeit, sich in deinem Geist zu verankern.
✔ Visualisierung: Stelle dir eine herausfordernde Situation bildlich vor und verwandle diese in einen vollen Erfolg. Fühle dich hinein und nimm jedes Detail wahr, spüre deine Emotionen und höre deine eigenen Worte.
✔ Ganz wichtig! Vor stressigen Moment sprichst du deine persönliche Affirmation vor dich hin – so startest du selbstbewusst und ruhig in jede Entscheidung. Also: Tief durchatmen – und los geht’s.
Fazit
Alte, lästige Gewohnheiten, die dich in deinem Alltag immer mehr stören, kannst du gut mit Affirmationen verändern. Sie haben das Potential, dein Wohlbefinden zu steigern und deine Selbstwahrnehmung zu verbessern.Negative Gedanken wirst du nicht komplett loswerden – einige sind sogar sehr wichtig, um dich vor echten Gefahren zu schützen. Außerdem leben wir in einer negativ geprägten Gesellschaft, die dich mit ihrer Wortwahl unterbewusst beeinflussen wird. Es geht darum, dir selbst mit viel Mitgefühl und Geduld zu begegnen und dir zu erlauben, die kleinen positiven Veränderungen in deinem Leben zu feiern.
0 Kommentare